DG im Jahrhundertwendemietshaus, d.h. 3 Etagen ĂŒber knarrende Holztreppen mit GepĂ€ck nach oben â nichts fĂŒr Gehbehinderte. Mussten erstmal drauf kommen, dass der Zugangscode nicht fĂŒr die Safes am Haus, sondern fĂŒr die elektr. Zugangssicherung darĂŒber und ebenso fĂŒr die Wohnung gilt. Die Unterkunft hat ihren Charme: Alte Dielen, KassettentĂŒren und verbundene Zimmer. In der Mitte die kleine KĂŒche, Tageslichtduschbad und -WC voneinander getrennt. Letzteres hat auch eine TĂŒr zum Treppenhaus (!). Hat man frĂŒher so fĂŒr die Etage genutzt â also immer schön abschlieĂen. An der Ausstattung gibt es wenig zu kritisieren: Neuwertige Betten, Matratzen, reichlich Decken, SchrĂ€nke, Spiegel, sogar Wasch- und SpĂŒlmaschine. DafĂŒr mĂŒsste aber a weng mehr Geschirr her, sonst lĂ€uft das GerĂ€t fast leer. WLAN und Fernseher funktionieren, letzterer neigt aber zu Bildstörungen, was m.E. an der Verkabelung im Haus liegen dĂŒrfte. Manche Handwerkerarbeiten waren nicht so fachgerecht, einige FlieĂen z.B. durch ungeeigneten Untergrund gebrochen. Wer schon mal in einer WG gelebt hat, wird sich hier wohl fĂŒhlen. Die tolle Altstadtlage und der unfassbare nĂ€chtliche Ausblick auf die Burg entschĂ€digen fĂŒr die o.g. Macken. Wir hatten zu unserer Zeit nette Nachbarn. Da geschĂ€tzt 4 Wohnungen im Haus kurzzeitig vermietet werden, gibt es dafĂŒr natĂŒrlich keine Garantie. Das Haus macht einen gepflegten Eindruck und die Wohnung war sehr sauber. Kleiner Tipp: Der Parkplatz am nahe gelegenen SchieĂgraben ist kostenlos!