Nach langjÀhriger Ferienwohnungserfahrung auch im Ausland wird uns diese, bzw. der Vermieter, nachhaltig in Erinnerung bleiben. Was als entspannter Urlaub begann, endete in einer -aus unserer Sicht unnötigen- aber leider kleinkarierten Auseinandersetzung.
Kurzfassung: FeWo bereits 06/22 gebucht und komplett bezahlt. Mit Verweis auf Beherbergungssteuer (5% d. Mietpreises) durch die Stadt Leipzig seit 03/23, verlangte der Vermieter vor Ort eine Barzahlung, zu der er gemÀà FeWo-Direkt nicht berechtigt gewesen ist. Hinterher stellten wir fest, dass er uns zu viel hat zahlen lassen. Dies war ein unangenehmer Ăberraschungsmoment fĂŒr uns bei der WohnungsĂŒbergabe als Familie mit 10 Monate altem SĂ€ugling. Keine Quittungsausstellung - dies erst nach schriftlicher Aufforderung, aber nicht ĂŒber die korrekte Summe. RĂŒckforderung unsererseits des zu viel gezahlten Barbetrags. Seitens des Vermieters aggressives Verhalten. SchlieĂlich doch RĂŒckĂŒberweisung mit Betreff âKulanzâ. Seiner Mitwirkungspflicht zur Eintreibung der Steuer wĂ€re er auch durch Meldung an die Stadt Leipzig nachgekommen.
Unterm Strich hat ein Mann im gestandenen Alter einer jungen Familie unberechtigt Geld abgenommen und uns im Nachhinein noch der LĂŒge bezichtigt. Dies hinterlĂ€sst bei uns Fassungslosigkeit. So etwas ist uns deutschland- und weltweit in den bisher vielen Ferienwohnungen noch nie passiert.
Die Wohnung liegt relativ ruhig und wurde von uns fĂŒr die Unterbringung von zwei Handwerkern angemietet. Die Ausstattung ist gut, praktisch die NĂ€he zum Auwald und zum Connewitzer Kreuz (Supermarkt, Haltestelle, Bank etc.)