Die renovierten Bereiche (Schlafzimmer, Wohnzimmer und KĂŒche unten) entsprachen erst mal genau dem, was wir erwartet hatten.
Schnell wurde aber klar, warum das Bad zum Beispiel nicht in der Beschreibung abgebildet war. Es ist viel zu klein fĂŒr die ausgelegte Personenanzahl und sehr renovierungsbedĂŒrftig. Eine Dusche ist nicht vorhanden, stattdessen gibt es nur ein Segment einer Duschabtrennung auf der Badewanne. Dieses Segment ist viel zu klein, um ordentlich duschen zu können.
Der Hocker im Bad auf dem der verrostete MĂŒlleimer stand, war verschimmelt und voller Stockflecken.
Der obere Bereich sieht aus, wie aus SperrmĂŒll-Möbeln zusammengestellt, sodass unsere Kinder dort nicht ĂŒbernachten wollten. Die Couchgruppe oben ist dermaĂen zerschlissen und stellenweise aufgerissen, dass man sich auf dieser nicht niederlassen möchte.
In sĂ€mtlichen Lampen, die jeweils 3 Birnen besaĂen, funktionierte immer nur eine Birne.
Absichtliche SparmaĂnahme?
Regelrecht unverschÀmt fand ich jedoch, dass man uns am Ende den Strom und das Wasser abgerechnet hatte, was vorher mit keiner Silbe erwÀhnt wurde. Wenn man die Strom-/ Wasserkosten schon abrechnet, sollte man dem Mieter wenigstens den Ist-Wert am Anfang der Vermietung offen legen. Dies ist aber nicht geschehen!
Bis der leicht muffige 80er Jahre Flair aus der Wohnung verschwindet, bedarf es noch einiger Renovierungsarbeit.
Meine Bitte: Nicht durch verschwiegene Strom-/ Wasserkosten den Mieter am Ende des Urlaubs verÀrgern.
Und ein zerrissenes Kissen auf dem noch das Preisschild mit "2te Wahl" klebt, geht gar nicht!