Der Check-In und Informationsaustausch bis zur SchlĂŒsselĂŒber- und RĂŒckgabe hat gut funktioniert. Die Fewo selbst war auch sauber. Das wars dann aber auch schon. Das WLAN fĂŒr Wohnung 3 ist furchtbar langsam oder unterbricht stĂ€ndig. Mobile Daten gehen auch kaum, wenn, nur am Fenster oder auf dem Balkon. Vor meiner TĂŒr lag irgend eine Art blauer MĂŒllsack mit Schaumstoff drin, hat auch keiner weggerĂ€umt. Unschön! Aber die Katastrophe begann am Ende meines Urlaubs. Samstags hatte ich noch eine gröĂere Tour geplant und schon Schiffskarten reserviert. Sonntags musste ich nach hause fahren, den ganzen Tag, 700km. Leider habe ich die Nacht zu Samstag nicht ein Auge zugetan! Die Duhnener Jugend (meine Vermutung) hatte genau vor meinem Fenster bis frĂŒh um 5 Party gefeiert. Extrem lautstark! Das geschlossene Fenster hatte dem nix entgegen zu setzen. Völlig ĂŒbermĂŒdet habe ich beschlossen, meine schön geplante Tour nicht anzutreten. Ich musste wenigstens tagsĂŒber etwas nachschlafen. Das ging dann auch, trotz hunderter Touristen auf der StrandstraĂe. Die waren nicht annĂ€hernd so laut, wie 20 testosteronvollgepumpte Jugendliche! Ja, und meine BefĂŒrchtung, dass es mit der Nacht zu Sonntag nicht anders werden wĂŒrde, trat dann auch 100%ig ein. Da war es nicht eine Gruppe. Es hat sich immer abgewechselt. Kaum war man kurz vor dem Einschlafen, schrie wieder einer oder eine wie am SpieĂ unten direkt vor dem Fenster rum. Zack- Munter! Es scheint aber auch symptomatisch fĂŒr diese Stelle zu sein, denn am Dorfbrunnen warteten die ganze Nacht ĂŒber auch immer eine Reihe Taxis, um die Besoffenen Gröhler nach Hause zu kutschieren. Das Ende vom Lied: Ohne 2 NĂ€chte geschlafen zu haben, habe ich mich ins Auto gesetzt und bin 700km nach Hause gefahren. Die Duhnener Jugend (denn Touristen waren das nicht!) setzt hier das Leben anderer Leute leichtfertig aufs Spiel. Das kann man belĂ€cheln, aber es ist eine Tatsache, den ganzen Tag Auto fahren zu mĂŒssen, ohne 2 NĂ€chte geschlafen zu haben. Das interessiert diese Fischkopp-Idioten aber offensichtlich nicht. Mein Fazit: Von allen Urlauben, die ich mit 47 Jahren bisher erleben durfte, war dieser das schlimmste, was mir begegnet ist, und ich werde diese Region kĂŒnftig schon auch aus Prinzip meiden. Ich bin immer noch STINKSAUER! Vielleicht ein kleiner AnstoĂ an das Ordnungsamt, sich das mal selber anzuschauen. Oder kennt man das Problem und toleriert es einfach, ich zumindest habe niemanden eingreifen sehen. Duhnen - Nie Wieder!