Wer abseits vom industriellen Tourismus in einem authentischen spanischen Dorf entspannen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Der Atlantik rauscht nur wenige Meter vom Haus entfernt an die Felsen. Das Spiel der Wellen, die herrliche Luft, und eine kleine Infrastruktur vor Ort (ein gut sortierter Minimarkt, in dem es morgens auch frisches Brot gibt), vier Restaurants (2 davon sehr gut) mit sehr sehr individuellen und wĂ€hrend unseres Aufenthalts nicht verlĂ€sslichen Ăffnungszeiten sind zu Fuss zu erreichen. Der Mietwagen, der empfehlenswert ist, steht sicher ebenfalls wenige Meter vom Haus entfernt am Meer. Beim abendlichen Parken möglichst weit am Haus und nicht direkt am Meer parken, sonst sind versalzene Autoscheiben garantiert!
Das Haus selbst ist architektonisch gelungen und auf jeden Fall sehr individuell.
Wir wurden von Claudia mit einem groĂen Obstkorb und einem sehr guten Wein empfangen und das Haus wurde uns kurz gezeigt. SchlĂŒsselĂŒbergabe, Kontakt zum Vermieter etc. waren sehr angenehm. Bei unserem Aufenthalt war das Wetter vor Ort in der Regel kĂŒhl und bedeckt, so dass das Haus etwas kalt war. Wahrscheinlich ist das bei mehr Sonne aber eher ein Vorteil. Beide Dachterrassen sind wunderbar, gerade die zum Meer hin ist ein magischer Ort. Warum gibt es dann keine 5 Sterne? Bei unserer Ankunft gab es im unteren Wohnzimmer einen Wasserschaden an der Decke, entsprechend war das Raumklima. Mit DauerlĂŒftung OK, aber schade, dass das nicht behoben war. Das Mobiliar ist sicherlich gerade noch akzeptabel. WĂ€hrend Anrichten und Sideboards aus vergangenen Tagen noch Shabby-Chic vermitteln, sind einige StĂŒhle derart aus dem Leim, dass man sich schon etwas unsicher fĂŒhlt. Die Betten hingegen sind gut und der Schlafkomfort prima. In der KĂŒche ist alles vorhanden, aber fĂŒr uns eher in Basisausstattung und insbesondere die GerĂ€te und die SpĂŒle wirkten trotz des jungen Alters des Hauses nicht mehr ganz frisch. Wir haben das Haus als Paar bewohnt, was recht luxuriös war. Auf den Terrassen gab es zwei sehr schöne, bequeme HĂ€ngematten (fest installiert auf der Seeseite, eine ist quasi mit Blick aus der zweiten HĂ€ngematte abgebildet) und einen (!) betagten Strandstuhl. Hier könnte man mit einfachen Mitteln (KlappstĂŒhle, Tischchen) etwas mehr aus den Terrassen machen, insbesondere weil man dort am Abend wunderbar mit Tapas und Wein sitzen könnte.