In meinen Augen ist dieses vollgepropfte Chalet eine Beleidung fĂŒr FeriengĂ€ste, die solche Preise bezahlen. Alles an und in dem Haus ist ein Sammelsurium; es wirkt fĂŒr mich so, als ab dort alles gelandet ist, was man woanders loswerden wollte...
Wohnzimmer:
In, auf, neben dem Mobilar liegen Sachen und GerĂ€tschaften. Von dem Sofa bekam ich entweder Nacken- oder RĂŒckenschmerzen. Der Fernseher funktioniert allerdings einwandfrei. Die Möbel selber scheinen asbachuralt.
"GroĂes Schlafzimmer":
Uralte Klimanlage, der nicht zu trauen war. Auch hier in den SchrĂ€nken jede Menge Privatkram. Es stand ja in der Anzeige, daĂ da Privatzeug ist, aber in diesem AusmaĂ fĂŒhlt man sich als Feriengast eher als Eindringling. Als Matratzenschoner lag ein Spannbettlaken auf der Matratze, dieses war allerdings ekelig mit Haaren verziert.
"Kleines Schlafzimmer":
Die Betten sind 70 Zentimeter! Das kam auf den Bildern nicht so rĂŒber. Also nur fĂŒr Kinder oder sehr schmale Erwachsene geeignet.
Bad:
ca. 2 scheuĂliche Quadratmeter. Absolute antiquiert und sieht auch nicht so aus, als ob das jemals professionell gemacht wurde, sondern eher alles provisorisch. In der Dusche kann man nicht freihĂ€ndig duschen, sondern muss die Brause festhalten. Wenig Platz, und der ist auch noch vollgestellt mit einer Heizung, (die man fĂŒr den Sommer auch woanders hĂ€tte parken können) und weiteren Kisten der EigentĂŒmer unterm Waschbecken.
KĂŒche:
Alles funktioniert, fĂŒr ein Ferienhaus ziemlich viele GerĂ€te vorhanden. Aber auch hier ein fröhliches Sammelsurium, das die Augen beleidigt! Die Messer sind entweder stumpf oder abgebrochen, Topfdeckel ohne Knauf, jede Menge GlĂ€serpaare, teilweise zersprungenes Zeug.
Das Strandhaus:
An Paal 17, auch hier eine herbe EnttÀuschung: Rumpelkammer, ca. 500 m vom Parkplatz entfernt, ca. 250 m von der nÀchsten LokalitÀt, nur zu Fuà zu erreichen.
Ich habe mir einige andere Chalets in dem Ferienpark angesehen. FĂŒr das gleiche Geld sind die alle chic und modern.
Dieses ist nicht empfehlenswert und ich wĂŒrde mich schĂ€men, das auch unentgeltlich an Freunde zu verleihen.